Krankheitsursachen 1

Psychologisch bedingte Krankheitsursachen


Der Mensch kann ohne Emotionen nicht leben, sie sind unsere ständigen Begleiter. Täglich erleben wir sowohl positive als auch negative Emotionen. Die Wissenschaftler aller Zeiten haben mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass die Emotionen die menschliche Gesundheit im Ganzen und sein Nervensystem im Einezelnen enorm beeinflussen.

In der Psychologie versteht man unter Emotionen (von dem lat. emovere – an-, aufregen) einen Zustand bzw. eine besondere Art der psychischen Prozesse bei einem Menschen, die sich durch das Erleben bestimmter bedeutsamer Situationen (Angst, Freude, Vergnügen, Aufregung, Trauer), Ereignisse und Vorfälle zeigen. Die Emotionen entstehen bei den Wechselwirkungen zwischen dem Menschen und der Gesellschaft oder der Natur bzw. bei der Wechselwirkung des Menschen mit sich selber. Sie entstehen bei praktisch jeder Aktivität, können positiv oder negativsein und sind daher einer der wichtigsten Regulatoren des psychischen Lebens.

Das Leben in großen Städten und überbevölkerten Megalopolen kennzeichnet sich durch erhöhtes Ausmaß an Stress, psychischen Störungen, Depressionen und mangelnder Freude. Jeder nächste Tag gleicht dem vorigen, mitunter vergessen wir, wohin wir gerade rennen, und was unsere Seele wirklich braucht. Wir haben uns daran gewöhnt, unsere Körpersignale und die Stimme der Intuition zu ignorieren und uns stattdessen auf die Erreichung der nächstgelegenen Ziele und auf die Besteigung neuer Gipfel zu fokussieren. Und erst mit der Entstehung einer neuen Erkrankung, sowohl einer emotionalen, als auch einer psychischen, begreifen wir, dass es höchste Zeit ist, die Notbremse zu ziehen und auf unseren Körper zu hören, während wir ihm endlich Ruhe und Entspannung gewähren sowie emotionales Gleichgewicht und physische Gesundheit wiederherstellen sollen. Aber manchmal kommt so ein Verständnis zu spät, und dann führen die Folgen der im Laufe der Jahre aufgestauten negativen Emotionen zu andauernden Funktionsstörungen einiger Körperorgane und nisten sich somit für lange Zeit darin ein.

Die orientalische Medizin hat bereits vor mehreren tausend Jahren psychologisch bedingte Ursachen von Krankheiten feststellen können, d.h., eine direkte Verbindung zwischen bestimmten Emotionen und Organen. Nachstehend geben wir eine kleine Klassifikation an, die der Philosophie der chinesischen Medizin entnommen ist und in der wir den Einfluss bestimmter psychischer Zustände des Menschen auf seine Gesundheit in Betracht ziehen.
Fortsetzung hier.

 

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