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Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Astigmatismus sind die Probleme, gegen die vorgegangen werden muss. Es ist wichtig, ihnen bereits im Kindesalter vorzubeugen bzw. sie zu behandeln. Die effektivste Vorgehensweise dabei sind Übungen für die Augen auszuführen, die man im Rahmen eines Kinderkurses lernen kann. Doch es ist nicht ganz so einfach, den Kindern den Gedanken nahe zu bringen, dass eine regelmäßige Augengymnastik notwendig ist. Sie finden es langweilig, eintönige Übungen zu machen. Andererseits ist es auch nicht schwierig, dieses Problem zu lösen. Man soll die Ausführung der Übungen einfach nur als Spiel gestalten. Doch es ist wichtig, zunächst die Faktoren zu beseitigen, die zur Verschlechterung der Sehkraft führen.
Der allerste Grund sind natürlich Computer und Fernseher. Die meisten Kinder sitzen gerne vor dem Computer. Daran gibt es an sich nichts Schlechtes, weil sich das Kind entwickeln soll. Aber die Zeit, die das Kind vor dem Monitor verbringt, soll man begrenzen.
Liest man Bücher in der Dunkelheit oder hält man ein Buch zu nah vors Gesicht, endet das auch in der Verschlechterung der Sehkraft. Die falsche Körperhaltung schafft eine physiologisch nicht gerechte Entfernung zwischen den Augen und dem Leseobjekt. Die Entfernung zwischen den Augen und dem Leseobjekt, bei der man es am besten sieht, beträgt 30 cm. Es empfiehlt sich, sich eine gute Tischlampe sowie einen Leseständer anzuschaffen, die die komfortablen und hygienischen Arbeitsbedingungen für das Kind schaffen.
Um das Kind die Augengymnastik machen zu lassen, muss man nicht unbedingt auf einer genauen Ausführung aller Übungen bestehen, die als Bestandteile den Übungskomplexen für Erwachsene angehören. Es genügt, zusammen mit dem Kind Autos, Bäume oder andere Objekte im Buch bzw. hinter dem Fenster draußen zu zählen.
Die Hauptsache dabei ist, dass sich die Augen physiologisch gerecht bewegen, und sich die Augenmuskeln abwechselnd an- und entspannen. Bewegungsspiele und Sport helfen dem Kind ebenfalls, seine Sehkraft beizubehalten.
Um die Augengymnastik zu machen, braucht das Kind nicht mehr als drei bis vier Minuten. Das Ziel der Gymnastik ist es, den Augen die Möglichkeit zu geben, sich zu erholen. Die Augengymnastik ist in folgenden Fällen zu machen:
Nach der Arbeit vor dem Computer bzw. nach den Computerspielen (nach dem Fernsehen). Verbringt das Kind mehr als zwei Stunden vor diesen Geräten, ist eine Pause einzulegen und die Gymnastik jede Stunde zu machen;
Nach dem Lesen eines Buches lässt die Augengymnastik die Presbyopie, d.h. die Müdigkeit der Augenmuskeln verschwinden;
Der Übungskomplex muss einmal bzw. mehrere Male im Laufe des Tages gemacht werden.
Die Gymnastik kann man zeitgleich mit dem Rezitieren eines Gedichts machen. Heutzutage lässt sich im Internet eine Unmenge an solchen Reimen finden. Diese Gymnastik tut nicht nur den Augen des Kindes gut, sondern entwickelt auch sein Gedächtnis. So gibt es z.B. ein Spiel, das „Brief mit der Nase schreiben“ heißt. Es besteht darin, dass das Kind mit seiner Nase quasi einen Gegenstand in der Luft zeichnet, und die Eltern sollen raten, wie dieser Gegenstand heißt. Man kann viele ähnliche Beschäftigungen finden, die die Sehkraft stärken; es ist wichtig diejenige davon auszuwählen, die in Ihrer Familie gut ankommt.
Es kann sein, dass es Ihrem Kind gefallen wird, eine gewöhnliche Augengymnastik zu machen. Dafür lohnt es sich, zusammen mit ihm den Kinderseminare nach der Norbekov Methode zu besuchen. Entscheiden sich die Kleinen und ihre Eltern dafür, Kinderseminare nach der Norbekov Methode zu belegen, werden sie sich nicht nur mit der Augengymnastik vertraut machen, sondern auch andere nützliche Fertigkeiten erwerben, die ihnen dabei helfen, besser auf ihre Gesundheit aufzupassen, ihre Eigenschaften zu verbessern und sich aktiv auf den Übergang in das Erwachsenenleben vorzubereiten.
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