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Meditation ist eine wunderbare Praxis, um sich zu beruhigen und Klarheit in den Gedanken zu finden. Es gibt unzählige Arten von Meditationen, also können Sie diejenige wählen, die Ihnen am besten gefällt. Die Sitzungen dauern in der Regel 15 Minuten und wirken sich positiv auf das autonome Nervensystem aus, regulieren die Funktion der inneren Organe und vaskuläre Stoffwechselvorgänge.
Menschen praktizieren seit Tausenden von Jahren Meditation, die darauf basiert, den Geist auf ein bestimmtes Objekt, einen Gedanken oder eine Aktivität zu konzentrieren. Auf diese Weise wird die Aufmerksamkeit und das Bewusstsein geschult, und man kann einen klaren, ruhigen und stabilen Zustand erreichen.
Ursprünglich meditierten Menschen, um ein tieferes Verständnis für die heiligen und mystischen Kräfte des Lebens zu erlangen. Heutzutage meditieren jedoch diejenigen, die sich entspannen und den Stress abbauen, Ängste loswerden, ihre Gedanken ordnen, die Konzentration verbessern, das Gedächtnis und die Intelligenz steigern möchten.
Sie können mit offenen oder geschlossenen Augen, sitzend, stehend, liegend oder sogar während einer Aktivität meditieren. Es besteht der Stereotyp, dass man während der Meditation unbedingt in der Lotossitzposition sitzen muss. Das stimmt jedoch nicht, da diese Haltung nicht für jeden bequem ist.
Die wichtigste Regel während der Meditation ist es, die Wirbelsäule gerade und die Brust frei zu halten. Die Atmung sollte nicht beeinträchtigt werden, und der Körper sollte maximal entspannt sein.
Sie können zum Beispiel auf einem Stuhl sitzen, sich anlehnen und die Augen schließen.Der Rücken sollte gerade sein, nicht nach vorne oder hinten gebeugt.
Dann atmen Sie einfach, entspannen Sie die Muskeln nacheinander und lassen Sie die Gedanken los. Während der Meditation sollten Sie Ihr normales Atemtempo beibehalten. Versuchen Sie also nicht, längere oder tiefere Atemzüge zu machen, wenn es für Sie unangenehm ist oder dabei Anspannung entsteht.
Die beste Zeit für Meditation ist morgens, da zu dieser Zeit die Gedanken langsam sind oder sogar fehlen und der Körper entspannt und ruhig ist.
Unser Tipp: Beginnen Sie jeden Tag mit einer Morgenmeditation. Auf diese Weise können Sie sich optimal auf den Tag vorbereiten, ihn bewusst, voller Energie und Genuss beginnen! Gestalten Sie Ihre Morgenroutine neu mit der Meditation von unserer Trainerin Julia Weiskopf.
Sie können jedoch auch abends meditieren, um nach einem stressigen Tag mit einem "klaren" Kopf einzuschlafen. Was die Dauer der Meditation betrifft, so ist dies sehr individuell. Einige Menschen können mit einer 15-minütigen Sitzung zufrieden sein, um sich gut zu fühlen, während andere eine Stunde oder länger benötigen können.
Eine Meditation muss nicht in völliger Stille stattfinden.
Unser Tipp: Sie können beruhigende Musik einschalten, besonders wenn viele Menschen um Sie herum sind. Dies hilft, sich nicht ablenken zu lassen. Verschiedene Düfte und Kerzen können eine Atmosphäre schaffen und helfen, sich zu konzentrieren. Man kann auch Mantras verwenden. Es ist jedoch wichtig, auf sich selbst zu hören, um zu spüren, was der Meditation hilft und was stört.
Meditation wirkt sich positiv auf den emotionalen und physischen Zustand aus. In Bezug auf den emotionalen Zustand helfen Meditationen dabei, eine neue Sichtweise auf stressige Situationen zu entwickeln und Stressbewältigungsfähigkeiten zu erlangen, das Selbstbewusstsein zu steigern. Sie können lernen, im Moment zu sein, emotional präsent zu sein. Meditative Praktiken reduzieren negative Emotionen, fördern die Vorstellungskraft und Kreativität, erhöhen die Geduld und Toleranz.
Was die körperlichen Vorteile der Meditation betrifft, so reduziert sie Angstzustände, hilft bei Asthmaanfällen, bei Kopfschmerzen und chronischen Schmerzen und ist bei Schlafproblemen hilfreich. Meditation ist auch für Menschen mit Herzerkrankungen und hohem Blutdruck von Vorteil. Praktiken helfen beim Reizdarmsyndrom.
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