Wie findet man seinen Traum?

Wie findet man seinen Traum?

Wie kann man sich in den Zustand einer inneren Ganzheit versetzen, sich möglichst vollständig durch Aktivitäten ausdrücken und in der Auswahl einer Beschäftigung frei sein, zu der man sich hingezogen fühlt?

Wir alle waren mal Kinder. Und nicht selten hörten wir die abgedroschene Phrase: in seinem Leben sollte man was Vernünftiges machen! Was hat das aber eigentlich zu bedeuten? Wie kann man dieses „Sein Eigenes“ von Fremdem, Unnötigem unterscheiden? Versuchen wir, es zu klären.

Es kommt öfters vor: In der Kindheit oder Jugend haben wir uns für etwas begeistert, doch wir haben unsere Träume nicht verwirklicht (oder häufiger noch: man hat uns unsere Träume nicht verwirklichen lassen). Und so mussten wir unser Persönliches vergessen, wir haben unsere Individualität zugunsten des Gemeinschaftlichen geopfert. So weit, so gut, doch ab und zu hören wir trotzdem die Stimme unseres Herzens, das mit einer bedrückenden Bitte an uns appelliert.

Doch zum Glück sieht nicht alles so traurig aus. Man kann seinen Traum, wenn Sie ihn verloren haben, in einem beliebigen Alter wiederfinden. Wichtig ist dabei zu wissen, wo man sozusagen suchen soll.

Denken Sie an Ihre Kindheit und Ihre Jugendjahre zurück. Gerade dort gehen die meisten unserer Bestrebungen und Wünsche verloren. Nicht selten zerstreuen wir unsere Träume in der Welt und vergessen dabei, ihr zu sagen, dass es unsere Träume sind. Beantworten Sie sich selbst folgende Fragen:

  • Womit haben Sie sich früher gerne beschäftigt?
  • Was hat Ihnen die größte Freude gemacht und Sie inspiriert?
  • Was konnten Sie am besten zustande bringen?

Wenn Sie sich bemühen, können Sie ganz sicher Situationen in Erinnerung rufen, in denen Sie etwas sehnlichst gewünscht haben, doch Ihr Wunsch konnte wegen gewisser Umstände nicht verwirklicht werden. Und irgendwann ist ein Augenblick gekommen, in dem Sie aufgehört haben zu glauben, die Kraft Ihrer Gedanken hat nachgelassen, und Sie haben die Verbindung zu Ihrem Traum verloren. Doch Ihr Traum ist nicht verschwunden, er besteht fort, nur jetzt losgelöst von Ihnen, und wer weiß, vielleicht wartet er darauf, von Ihnen wieder abgerufen zu werden, wenn Sie den Glauben an sich selbst wiedererlangt haben.

Ihre Wünsche liegen in Ihren Möglichkeiten.

Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihr Inneres. Womit beschäftigen Sie sich jetzt? Entspricht Ihr Beruf dem Niveau Ihrer Ansprüche? Sind Sie damit zufrieden, womit Sie sich beschäftigen? Vergeuden Sie Ihr Leben nicht? Lassen Sie diese ganze Kette noch einmal Revue passieren und versuchen Sie, jedes Moment in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen und sich ein allgemeines Bild zu machen: Überlegen Sie, was Sie heute schon machen können, damit sich Ihr Leben zum Besseren zu verändern beginnt, machen uns doch nur Träume stark. Und nur verwirklichte Träume lassen uns glücklich sein.

Legen Sie sich auf das fest, was Sie wirklich wollen. Und beginnen Sie schon heute, Ihrem Traum entgegenzugehen. Verschieben Sie es nicht auf morgen. Man sollte heute leben. Das Morgen überlassen Sie morgigen Zielen. Wenn Sie verstanden haben, was Ihnen die größte Freude macht, können Sie alle Hürden nehmen, selbst das Meer wird Ihnen dabei nur bis zum Knie reichen.

Abschließend könnte man noch Folgendes hinzufügen: Bleiben Sie Ihrem Traum treu! Dann werden Sie nicht nur sich selbst, sondern auch Ihrer Umgebung Freude bereiten. Von überall her wird Ihnen die Sonne hell scheinen, die Sonne eben, die Sie in Ihrem Herzen haben aufsteigen lassen.

 

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